Den Vorschlag, einen sogenannten Veggieday verpflichtend in Deutschland einzuführen stammt von den Grünen, die diesen Vorschlag (bzw. diese Forderung) im Rahmen des Wahlkampfes für die Bundestagswahl 2018 gemacht haben.
Anschließend begann eine kontroverse Diskussion um einen solchen Veggieday, der insbesondere von Teilen der Union und der FDP (aber auch in den eigenen Reihen) sowie Presse und in den sozialen Netzwerken geführt wurde. Die Debatte verließ auf beiden Seiten teils unsachlich und der Vorschlag eines Veggiedays war letztlich (auch rechtlich) nicht mehr umzusetzen.
Kritiker des Veggiedays warfen den Grünen vor Menschen zu bevormunden und eine selbst geforderte Toleranz selbst nicht zu gewähren. Spaßverderber und Verbotspartei waren nur zwei Schlagworte die in Richtung der Befürworter eines Veggiedays fielen.
Die Befürworter eines Veggiedays hingegen warfen den Kritikern vor den Vorschlag eines Veggiedays nur aus taktischen Gründen während des Wahlkampf zu torpedieren und die Debatte hochzuschaukeln. Außerdem wurden häufig Beispiele aus anderen Ländern (bzw. Städten) genannt bei denen ein Veggieday außerordentlich gut funktioniere, so etwa in Washington D.C., San Francisco oder Gent (Belgien).
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