April 27, 2024

Bachblüten, die sanften Helfer aus der Natur

Die Wechselwirkung zwischen Körper und Seele ist wohl jedem bekannt. So wird jede körperliche Erkrankung von disharmonischen Seelen- und Gemütszuständen begleitet. Das erkannte auch der englische Arzt Dr. Edward Bach, der um 1930 die Bachblütentherapie entwickelte.

Er beschrieb im Laufe der Jahre 38 Bachblüten, die er verschiedenen seelischen Grundstimmungen zuordnete. Hinzu kamen die sogenannten Notfalltropfen, die sich aus den fünf beliebtesten Blüten zusammensetzen.

Bachblütentherapie als alternatives naturheilkundliches Verfahren

Der britische Arzt war der Meinung, dass die Selbstheilungskräfte des Körpers durch die Bachblütentherapie aktiviert werden. Die Blütenessenzen wirken harmonisierend auf die negativen Seelenzustände. Als alternative Heilungsmethode decken die Bachblüten eine breite Palette an Symptomen und Zuständen ab, die das innere Gleichgewicht wieder herstellen. Aktuelle negative Stimmungen können durch die Therapie gelindert werden. Dabei haben die Inhaltsstoffe der Pflanzen und Bäumen keinerlei Bedeutung. Vielmehr ist es die Schwingungsfrequenz, die sich positiv auf die Heilung auswirkt.

Die verschiedenen Wirkstoffe und deren Wirkung

Zur Herstellung der Blütenessenzen werden die Blüten in Wasser gelegt und mehrere Stunden der Sonne ausgesetzt oder im Wasser sanft gekocht. Dadurch wird die Energie an das Wasser weitergegeben. Nach dem Entfernen der Blüten wird die gewonnene Essenz mit Alkohol konserviert und als Konzentration abgefüllt. Die Wirkungsweise der Bachblüten ist leicht erklärt. Negative Emotionen werden nicht einfach unterdrückt, sondern können langfristig in ihren Gegenpol umgewandelt werden.

Zu den wichtigsten Bachblüten zählen unter anderem:

  • Aspen ( Espe) hilft Menschen, die ängstlich sind oder unter Alpträumen leiden
  • Hornbeam (Weissbuche) bei Erschöpfungszuständen und andauernder Müdigkeit
  • Rock Rose (gelbes Sonnenröschen) hilft bei akuten Angstzuständen und Panikattacken
  • Impatiens (drüsentragendes Springkraut) hilft bei Reizbarkeit und Ungeduld

Am bekanntesten sind die Notfalltropfen Original Bach®-Blüten, die gern bei intensiven Panikattacken, akuten Stresssituationen und als Erste-Hilfe-Maßnahme eingesetzt werden.

Risiken der Bachblüten

Da Bachblüten natürlich hergestellt werden und ohne chemische oder künstliche Zusatzstoffe auskommen, besitzen sie keinerlei Nebenwirkungen. Sie bieten auch in Bezug auf Wechselwirkungen ein hohes Potenzial an Sicherheit, da es diese ebenso wenig gibt. Ein weiterer Vorteil der Bachblüten-Essenzen liegt in der Kombinationsfähigkeit mit anderen homöopathischen Verfahren. Bachblüten wirken komplett eigenständig und entfalten ihre Wirkung nach und nach.

Eine Überdosierung ist ausgeschlossen. Dadurch profitieren auch Tiere und Pflanzen von den sanften Helfern.

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